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12.6 Deuten und Begreifen

Die Aspekte der Denkweisen restriktiver und verallgemeinerter Handlungsfähigkeiten werden dargestellt.

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12.5 Selbstfeindschaft und Unbewusstes

Beim Versuch die eigene Bedürfnisbefriedigung im Rahmen restriktiver Handlungsfähigkeit abzusichern, erzeugt und stützt das Individuum jene Verhältnisse, die seine Handlungsfähigkeit beschränken. Die darin liegende Selbstfeindschaft kann dem Individuum nicht bewusst sein, was der Ausgangspunkt der Entstehung eines dynamischen Unbewussten ist.

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12.4 Instrumentalität und Intersubjektivität

Interpersonale Beziehungen restriktiver Handlungsfähigkeit basieren auf der wechselseitigen Instrumentalisierung. Im Rahmen verallgemeinerter Handlungsfähigkeit sind intersubjektive Beziehungen die Alternative in der Perspektive der Durchsetzung von Selbstbestimmung gegen herrschende Partialinteressen.

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12.3 Restriktive und verallgemeinerte Handlungsfähigkeit

Die doppelte Möglichkeit, unter den bestehenden Bedingungen zu handeln oder die Verfügung über die Bedingungen des Handelns zu erweitern, wirft die Frage nach den Prämissen auf, unter denen es subjektiv funktional, also begründet ist, eine der beiden Möglichkeiten zu ergreifen. Die doppelte Möglichkeit unter kapitalistischen Bedingungen wird als restriktive oder verallgemeinerte Handlungsfähigkeit gefasst.

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12.2 Exkurs: Kritik der traditionellen Klassentheorie (Teil 2)

In einem weiteren Exkurs wird die begonnene Kritik präzisiert. Aus der Einheit von Kritik, Reinterpretation und Weiterentwicklung wird ein alternativer Interpretationsrahmen vorgeschlagen, der die bisherigen Grenzen überwindet und die Intention der GdP erhält.

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12.1 Bedeutungsanalyse des Kapitalismus

Die allgemeine Analyse des Kapitalismus als antagonistische Klassengesellschaft wird in Bezug auf die Lebenslage und die Position konkretisiert.

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12. Handlungsfähigkeit im Kapitalismus

Holzkamp formuliert fünf Niveaus der Kategorienbildung, wobei drei davon im engeren Sinne individualwissenschaftlich sind: erstens die Bedeutungs-, Handlungs- und Denkstrukturen, zweitens die Prämissen und Gründe und drittens die psychischen Dimensionen.

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11.3 Doppelte Möglichkeit

Unter Bedingungen zu handeln oder die Bedingungen des Handelns zu verändern wird doppelte Möglichkeit genannt.

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11.2 Selbstverständigung und Prämissen

Prämissen sind die personalen Lebensbedingungen wie sie das Individuum in seiner Position und Lebenslage erfährt und zur Grundlage seiner Handlungsgründe macht. Das Verständlich-Machen der Handlungen durch Aufklären der Prämissen ermöglicht die soziale Selbstverständigung.

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11.1 Das Apriori der Individualwissenschaft

Das Apriori der Individualwissenschaft besagt, dass der Mensch sich nicht bewusst schaden könne. Handlungen können zwar objektiven Lebensinteressen widersprechen, nicht aber den menschlichen Bedürfnissen und Lebensinteressen, wie sie das Individuum als seine Situation erfährt.

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