Artikel zum Stichwort »Handlungsfähigkeit«

(Sortierung nach aufsteigender Kapitel-Reihenfolge)

Artikel drucken

9.2 Handlungsmöglichkeit und Handlungsfähigkeit

Mit der Durchsetzung der gesamtgesellschaftlichen Vermitteltheit der individuellen Existenz sind gesellschaftliche Handlungsnotwendigkeiten individuell nurmehr Handlungsmöglichkeiten.

►Artikel lesen

Artikel drucken

9.4 Bedürfnisse

Mit der gesamtgesellschaftlichen Integration bilden die produktiven Bedürfnisse die spezifisch-menschliche Bedürfnisgrundlage der individuellen Handlungsfähigkeit, von deren Realierungsgrad die Befriedigung der sinnlich-vitalen Bedürfnisse abhängt.

►Artikel lesen

Artikel drucken

10.4 Kooperation und Interaktion

Interpersonale Beziehungen unter der Voraussetzung der Möglichkeitbeziehung sind zu differenzieren einmal zwischen Kooperation auf gesellschaftlicher und interpersonaler Ebene, dann zwischen Kooperation und Interaktion, schließlich über alles zwischen der operativen und handlungsbezogenen Ebene.

►Artikel lesen

Artikel drucken

11.2 Selbstverständigung und Prämissen

Prämissen sind die personalen Lebensbedingungen wie sie das Individuum in seiner Position und Lebenslage erfährt und zur Grundlage seiner Handlungsgründe macht. Das Verständlich-Machen der Handlungen durch Aufklären der Prämissen ermöglicht die soziale Selbstverständigung.

►Artikel lesen

Artikel drucken

11.3 Doppelte Möglichkeit

Unter Bedingungen zu handeln oder die Bedingungen des Handelns zu verändern wird doppelte Möglichkeit genannt.

►Artikel lesen

Artikel drucken

12.4 Instrumentalität und Intersubjektivität

Interpersonale Beziehungen restriktiver Handlungsfähigkeit basieren auf der wechselseitigen Instrumentalisierung. Im Rahmen verallgemeinerter Handlungsfähigkeit sind intersubjektive Beziehungen die Alternative in der Perspektive der Durchsetzung von Selbstbestimmung gegen herrschende Partialinteressen.

►Artikel lesen

Artikel drucken

12.5 Selbstfeindschaft und Unbewusstes

Beim Versuch die eigene Bedürfnisbefriedigung im Rahmen restriktiver Handlungsfähigkeit abzusichern, erzeugt und stützt das Individuum jene Verhältnisse, die seine Handlungsfähigkeit beschränken. Die darin liegende Selbstfeindschaft kann dem Individuum nicht bewusst sein, was der Ausgangspunkt der Entstehung eines dynamischen Unbewussten ist.

►Artikel lesen

Artikel drucken

13. Individualentwicklung

Die individuelle Entwicklung des einzelnen Menschen, die Ontogenese, ist Gegenstand dieses Hauptkapitels.

►Artikel lesen

Artikel drucken

13.1 Entwicklungszüge zum handlungsfähigen Individuum

Ausgehend von der entfalteten Handlungsfähigkeit werden entwicklungslogisch die erforderlichen Entwicklungsschritte ›absteigend‹ rekonstuiert, die den jeweils nächsten qualitativ neuen Entwicklungsschritt ermöglichten. Methodisch gewendet dienen die so gefundenen Entwicklungszüge als Rahmen für die ›aufsteigende‹ Kategorialanalyse der Ontogenese.

►Artikel lesen

Artikel drucken

14.7 Grundlagenforschung

Die historisch-empirische Kategorialanalyse zeigte unterschiedliche Ebenen des Mensch-Welt-Verhältnisses auf, die eine Eigenevolution durchliefen. Vor aktualempirischer Forschung ist kategorial zu klären, um welche Ebene es geht und welche inhaltlichen Aussagen erreichbar sein können ohne durch Universalisierungen unzulässige Ebenenüberschreitungen vorzunehmen.

►Artikel lesen

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -