Artikel zum Stichwort »Mittelbedeutung«

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6.1 Von gelernten Orientierungs- zu Mittelbedeutungen

Aus der Ad-Hoc-Koordination der sozialen Aktivitäten entwickelt sich die Arbeitsteilung in der Sozialkooperation. Gelernte Orientierungsbedeutungen werden damit zu Mittelbedeutungen, und die primären Bedürfnisse richten sich zunehmend auf die vorsorgende Absicherung vor möglichen bedrohlichen Situationen.

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6.2 Sexuelle Bedeutungen und Bedürfnisse

Sexuelle Bedeutungen und Bedürfnisse sind nicht in die gesellschaftliche Entwicklung einbezogen und bleiben unspezifisch-biosozial. Sie sind gleichwohl durch subsidiäres Lernen gesellschaftlich formierbar.

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6.3 Entstehung der Sprache aus praktischen Begriffen

Die Sprache entsteht aus den zu kommunizierenden kooperativen Anforderungen im Arbeitsprozess. Bereits vor der Herstellung sind die Notwendigkeiten als »praktische Begriffe« präsent, die lautlich kommuniziert werden und aus denen schließlich die Sprache entsteht.

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7.1 Evolutionäre Grundlagen der Wahrnehmung

Die elementaren Orientierungsfunktionen sind Grundlagen der sich entfaltenden menschlichen Wahrnehmung. Während die Gradientenorientierung und die Aussonderung/Identifizierung in die unspezifisch-menschlichen perzeptiven Grundlagen eingegangen und damit noch präsent sind, entwickelte sich die Diskrimination/Gliederung über die Ausfaltung der Lernfähigkeit zur spezifischen Form der menschlichen Wahrnehmung, in der sie vollständig aufging.

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7.3 Kooperativ-gesellschaftliche Zielkonstellationen

Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.

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7.4 Operationen, Handlungen und Kooperation

Operationen sind Untereinheiten der Handlungen, die gesellschaftliche Zielkonstellationen realisieren. Operationen sind aber weder durch Handlungen unmittelbar strukturiert, noch konstituieren umgekehrt Operationen die individuellen Handlungen.

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7.5 Physiologischer und gesellschaftlicher Speicher

Individueller physiologischer Speicher und gesellschaftlicher Speicher bilden eine übergreifende physiologisch-gesellschaftliche Speicher-Funktionseinheit. Das »Gehirn« kann nur in dieser übergreifenden Funktionseinheit begriffen werden.

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13.1 Entwicklungszüge zum handlungsfähigen Individuum

Ausgehend von der entfalteten Handlungsfähigkeit werden entwicklungslogisch die erforderlichen Entwicklungsschritte ›absteigend‹ rekonstuiert, die den jeweils nächsten qualitativ neuen Entwicklungsschritt ermöglichten. Methodisch gewendet dienen die so gefundenen Entwicklungszüge als Rahmen für die ›aufsteigende‹ Kategorialanalyse der Ontogenese.

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13.2 Vom sozialen Signallernen zur Sozialintentionalität

Das Probieren/Beobachten ist der Ausgangspunkt zur Entwicklung des sozialen Signallernens, das widerum die Voraussetzung für die Entwicklung des interpersonalen Sozialintentionalität als erstem Moment der Bedeutungsverallgemeinerung bildet.

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13.3 Von der Verwendbarkeit zur Hergestelltheit

Im zweiten Schritt des Entwicklungszuges der Bedeutungsverallgemeinerung überschreitet das Kind die Diskrepanz vom individuellen Machen zum gesellschaftlich-allgemeinen Gemachtsein-Zu der Dinge, allerdings noch beschränkt auf die Lebenswelt der unmittelbaren Kind-Erwachsenen-Koordination.

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