Artikel zum Stichwort »Lebensgewinnung«
(Sortierung nach aufsteigender Kapitel-Reihenfolge)
Mit der Zweck-Mittel-Umkehrung werden Mittel nicht mehr einen singulären Zweck hergerichtet, sondern zweckunabhängig für den Fall, das ein entsprechender Bedarfsfall eintreten könnte. Die hergestellten Werkzeuge behalten auf diese Weise ihre Bedeutung und stehen allen Mitgliedern des Sozialverbandes für die Aktivitäten zur kollektiven Vorsorge zur Verfügung.
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Stichworte: Aktivitätsdeterminante, Antizipation, Bedarf, Bedeutung, Fünfschritt, GdP, Hominini, Lebensgewinnung, Mittel, Ontologisierung, Orientierungsbedeutung, Soziale Motivation, Vorsorge, Werkzeug, Zweck-Mittel-Umkehrung
Veröffentlicht am 31. Januar 2011 in 5. Hominini-Entwicklung
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Sexuelle Bedeutungen und Bedürfnisse sind nicht in die gesellschaftliche Entwicklung einbezogen und bleiben unspezifisch-biosozial. Sie sind gleichwohl durch subsidiäres Lernen gesellschaftlich formierbar.
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Stichworte: Arbeitsmittel, Bedeutung, Bedürfnisse, Funktionskreis, Funktionswechsel, Gesellschaft, Lebensgewinnung, Mittelbedeutung, Population, Primärbedeutung, Primärbedürfnisse, Subsidiäres Lernen, Vorsorge, Zweck-Mittel-Umkehrung
Veröffentlicht am 28. Februar 2011 in 6. Bedeutungen und Bedürfnisse (Hominini)
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Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.
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Stichworte: Antizipation, Arbeitsmittel, Autarkes Lernen, Bedarf, Brauchbarkeits-Aspekt, Emotionalität, Funktionswechsel, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Individualgedächtnis, Individuum, Kognition, Kooperation, Kooperative Bedeutungsstrukturen, Kooperative Zielkonstellationen, Lebensgewinnung, Mittelbedeutung, Perzeptions-Operations-Koordination, Population, Sozialintentionalität, Sozialkooperation, Sozialkoordination, Träger der Antizipationen, Vorsorge, Zweck-Mittel-Umkehrung
Veröffentlicht am 4. April 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Das Denken des objektiven Handlungszusammenhang besitzt drei Teilzusammenhänge: (1) Art und Weise des Stoffwechsels mit der (äußeren) Natur, (2) Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und individueller Beitrag, (3) allgemeine Vorsorge und individuelle Existenzsicherung.
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Stichworte: Aneignung, Denken, Feldbau-Beispiel, Gegenstandsbedeutung, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Kausalität, Kognition, Kooperation, Kooperativ-gesellschaftlich, Lebensgewinnung, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Praktischer Begriff, Realabstraktion, Sachintentionalität, Sprache, Symbolbedeutung, Verallgemeinerter Anderer, Verallgemeinerter Nutzer, Verallgemeinerter Produzent, Verallgemeinertes-Gemachtsein-Zu
Veröffentlicht am 25. April 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Der Zusammenhang zwischen der Schaffung der Lebensbedingungen und ihrer Nutzung ist für das Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern gesamtgesellschaftlich vermittelt. Zur Aufklärung der sich daraus ergebenen Problematiken dienen die im weiteren Verlauf zu entwickelnden Vermittlungsbegriffe.
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Stichworte: Bedürfnisse, Dialektik, Dominanzwechsel, Funktional-historische Rekonstruktion, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Individuum, Innere Einheit, Kategorie, Lebensgewinnung, Lernfähigkeit, Mensch-Welt-Verhältnis, Methode, Phylogenese, Population, Psychisches, Unmittelbarkeitsdurchbrechung, Vergesellschaftung, Vermittlungsbegriff, Vorbegriff
Veröffentlicht am 23. Mai 2011 in 8. Wechsel der Analyseebene
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Mit der Durchsetzung der gesellschaftlich-historischen Entwicklung werden die kooperativen Bedeutungsstrukturen der verteilten Kleinverbände zu gesamtgesellschaften Bedeutungsstrukturen synthetisiert. Die Existenz der Individuen ist nunmehr gesamtgesellschaftlich vermittelt.
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Stichworte: Arbeit, Arbeitsteilung, Dominanzwechsel, Gesamtgesellschaftlich, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Handlung, Individuum, Inhaltliche Kategorialanalyse, Kooperative Bedeutungsstrukturen, Lebensgewinnung, Mensch-Welt-Verhältnis, Objektiver Handlungszusammenhang, Phylogenese, Produktion, Reproduktion, Schrift, Sozialkooperation, Sozialverband, Vergesellschaftung
Veröffentlicht am 20. Juni 2011 in 9. Bedeutungen und Bedürfnisse (Menschen)
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Die gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit der individuellen Existenz und prinzipielle Möglichkeitsbeziehung zur Realität hat Konsequenzen für die psychischen Funktionen, die in diesem Kapitel in einer erneuten funktionalen Kategorialanalyse untersucht werden.
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Stichworte: Arbeitsteilung, Bedürfnisse, Funktionale Kategorialanalyse, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Handlung, Individuum, Kategorie, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Operation, Produktion, Produktive Bedürfnisse, Psychisches, Reproduktion, Sinnlich-vitale Bedürfnisse, Vergesellschaftung, Vorsorge
Veröffentlicht am 25. Juli 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Mit der Möglichkeitsbeziehung zu den Lebensbedingungen ist die emotionale Handlungsbereitschaft dem Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern nurmehr subjektive Handlungsmöglichkeit. Die Wertungfunktion der Emotionalität kann vom Individuum nun bewusst als Mittel seines Denkens eingesetzt werden. Damit gewinnt die Emotionalität eine erkenntnisleitende Qualität.
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Stichworte: Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Bewusstes Verhalten-Zu, Denken, Denkform, Emotionalität, Erkenntnis, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Handlung, Handlungsmöglichkeit, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Objektiver Handlungszusammenhang
Veröffentlicht am 8. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Unter Bedingungen der gesellschaftlichen Vermitteltheit wird auch der Zusammenhang von Motivationsbedingungen und Handeln problematisch. Handeln kann jetzt trotz vorliegender Bedingungen unterbleiben oder trotz fehlender Bedingungen dennoch als Handeln unter Zwang erfolgen.
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Stichworte: Allgemeininteresse, Bedürfnisse, Denken, Emotionalität, Freiheit, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Herrschaft, Individuum, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Partialinteresse, Selbstfeindschaft, Zwang
Veröffentlicht am 15. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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