Artikel zum Stichwort »Sozialkooperation«

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6.1 Von gelernten Orientierungs- zu Mittelbedeutungen

Aus der Ad-Hoc-Koordination der sozialen Aktivitäten entwickelt sich die Arbeitsteilung in der Sozialkooperation. Gelernte Orientierungsbedeutungen werden damit zu Mittelbedeutungen, und die primären Bedürfnisse richten sich zunehmend auf die vorsorgende Absicherung vor möglichen bedrohlichen Situationen.

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6.3 Entstehung der Sprache aus praktischen Begriffen

Die Sprache entsteht aus den zu kommunizierenden kooperativen Anforderungen im Arbeitsprozess. Bereits vor der Herstellung sind die Notwendigkeiten als »praktische Begriffe« präsent, die lautlich kommuniziert werden und aus denen schließlich die Sprache entsteht.

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7.3 Kooperativ-gesellschaftliche Zielkonstellationen

Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.

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7.7 Drei Bedingungen der Motivation

Unter kooperativ-gesellschaftlichen Bedingungen müssen drei Bedingungen gegeben sein, damit es zu motivierten Aktivitäten kommt. Die antizipierte Verbesserung der Lebensqualität und der antizipierte Aufwand zur Erreichung der verbesserten Situation können einander eintgegenstehen und einen Motivationswiderspruch hervorrufen.

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9. Bedeutungen und Bedürfnisse (Menschen)

Mit der Durchsetzung der gesellschaftlich-historischen Entwicklung werden die kooperativen Bedeutungsstrukturen der verteilten Kleinverbände zu gesamtgesellschaften Bedeutungsstrukturen synthetisiert. Die Existenz der Individuen ist nunmehr gesamtgesellschaftlich vermittelt.

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9.2 Handlungsmöglichkeit und Handlungsfähigkeit

Mit der Durchsetzung der gesamtgesellschaftlichen Vermitteltheit der individuellen Existenz sind gesellschaftliche Handlungsnotwendigkeiten individuell nurmehr Handlungsmöglichkeiten.

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9.3 Bewusstsein und Subjektivität

Mit der Möglichkeitsbeziehung zur gesellschaftlichen Realität entsteht auch das Bewusstsein aus der Entlastung vom unmittelbaren Agieren und dem Entstehen einer erkennenden Distanz zu den Handlungsmöglichkeiten.

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9.4 Bedürfnisse

Mit der gesamtgesellschaftlichen Integration bilden die produktiven Bedürfnisse die spezifisch-menschliche Bedürfnisgrundlage der individuellen Handlungsfähigkeit, von deren Realierungsgrad die Befriedigung der sinnlich-vitalen Bedürfnisse abhängt.

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10.4 Kooperation und Interaktion

Interpersonale Beziehungen unter der Voraussetzung der Möglichkeitbeziehung sind zu differenzieren einmal zwischen Kooperation auf gesellschaftlicher und interpersonaler Ebene, dann zwischen Kooperation und Interaktion, schließlich über alles zwischen der operativen und handlungsbezogenen Ebene.

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