Artikel zum Stichwort »Emotionalität«
(Sortierung nach aufsteigender Kapitel-Reihenfolge)
Die elementaren Orientierungsfunktionen sind Grundlagen der sich entfaltenden menschlichen Wahrnehmung. Während die Gradientenorientierung und die Aussonderung/Identifizierung in die unspezifisch-menschlichen perzeptiven Grundlagen eingegangen und damit noch präsent sind, entwickelte sich die Diskrimination/Gliederung über die Ausfaltung der Lernfähigkeit zur spezifischen Form der menschlichen Wahrnehmung, in der sie vollständig aufging.
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Stichworte: Aktualempirie, Aussonderung/Identifizierung, Autarkes Lernen, Bedeutung, Diskrimination/Gliederung, Emotionalität, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Gradientenorientierung, Information, Lernfähigkeit, Mittelbedeutung, Orientierung, Primärbedeutung, Realabstraktion, Selektive Differenzierung, Subsidiäres Lernen, Wahrnehmung
Veröffentlicht am 21. März 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Das Denken entsteht aus autark gelernten Antizipationen und einer neuen Qualität rückgekoppelter Orientierungs-Aktivitäts-Koordinationen wie das »Prüfen« und das »Probieren/Beobachten«. Hypothesen über Effekte manipulativer Einwirkungen auf Dinge werden überprüft, emotional gewertet und in ihrem Ergebnis im Individualgedächtnis gespeichert.
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Stichworte: Antizipation, Autarkes Lernen, Bedeutung, Denken, Emotionalität, Individualgedächtnis, Individuum, Motivation, Orientierung, Orientierungs-Aktivitäts-Koordination, Orientierungsbedeutung, Probieren/Beobachten, Prüfen, Sach/Zeit-Relationen, Sekundäre Automatisierung
Veröffentlicht am 28. März 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.
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Stichworte: Antizipation, Arbeitsmittel, Autarkes Lernen, Bedarf, Brauchbarkeits-Aspekt, Emotionalität, Funktionswechsel, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Individualgedächtnis, Individuum, Kognition, Kooperation, Kooperative Bedeutungsstrukturen, Kooperative Zielkonstellationen, Lebensgewinnung, Mittelbedeutung, Perzeptions-Operations-Koordination, Population, Sozialintentionalität, Sozialkooperation, Sozialkoordination, Träger der Antizipationen, Vorsorge, Zweck-Mittel-Umkehrung
Veröffentlicht am 4. April 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Individueller physiologischer Speicher und gesellschaftlicher Speicher bilden eine übergreifende physiologisch-gesellschaftliche Speicher-Funktionseinheit. Das »Gehirn« kann nur in dieser übergreifenden Funktionseinheit begriffen werden.
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Stichworte: Aneignung, Angstbereitschaft, Arbeitsmittel, Autarkes Lernen, Bedeutung, Brauchbarkeits-Aspekt, Dominanzwechsel, Emotionalität, Funktionsgrundlage, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Gesellschaftlicher Speicher, Handlung, Hergestelltheits-Aspekt, Lernfähigkeit, Mittelbedeutung, Operation, Operatives Planen, Perzeption, Physiologischer Speicher, Praktischer Begriff, Probieren/Beobachten, Sekundäre Automatisierung, Sprache, Symbolbedeutung, Vergegenständlichung, Wahrnehmung, Zweck-Mittel-Umkehrung
Veröffentlicht am 18. April 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Unter kooperativ-gesellschaftlichen Bedingungen müssen drei Bedingungen gegeben sein, damit es zu motivierten Aktivitäten kommt. Die antizipierte Verbesserung der Lebensqualität und der antizipierte Aufwand zur Erreichung der verbesserten Situation können einander eintgegenstehen und einen Motivationswiderspruch hervorrufen.
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Stichworte: Antizipation, Ausführung, Bedürfnisse, Denken, Dominanzwechsel, Emotionalität, Gesellschaft, Handlung, Hominini, Individuum, Kognition, Kooperativ-gesellschaftlich, Kooperative Zielkonstellationen, Mittel, Motivation, Motivationswiderspruch, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Orientierung, Soziale Motivation, Sozialkooperation, Sozialkoordination, Vorsorge, Wahrnehmung
Veröffentlicht am 2. Mai 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Mit der gesamtgesellschaftlichen Integration bilden die produktiven Bedürfnisse die spezifisch-menschliche Bedürfnisgrundlage der individuellen Handlungsfähigkeit, von deren Realierungsgrad die Befriedigung der sinnlich-vitalen Bedürfnisse abhängt.
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Stichworte: Angstbereitschaft, Arbeit, Bedarf, Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Bewusstsein, Emotionalität, Erkenntnis, Fremdbestimmung, Gesamtgesellschaftlich, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Handlungsfähigkeit, Handlungsmöglichkeit, Individuum, Kommunismus, Kontrollbedarf, Lebenslage, Lernfähigkeit, Möglichkeitsbeziehung, Phylogenese, Position, Primärbedürfnisse, Produktive Bedürfnisse, Sinnlich-vitale Bedürfnisse, Sozialkooperation, Unmittelbare Kooperation, Vorsorge
Veröffentlicht am 18. Juli 2011 in 9. Bedeutungen und Bedürfnisse (Menschen)
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Mit der Möglichkeitsbeziehung zu den Lebensbedingungen ist die emotionale Handlungsbereitschaft dem Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern nurmehr subjektive Handlungsmöglichkeit. Die Wertungfunktion der Emotionalität kann vom Individuum nun bewusst als Mittel seines Denkens eingesetzt werden. Damit gewinnt die Emotionalität eine erkenntnisleitende Qualität.
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Stichworte: Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Bewusstes Verhalten-Zu, Denken, Denkform, Emotionalität, Erkenntnis, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Handlung, Handlungsmöglichkeit, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Objektiver Handlungszusammenhang
Veröffentlicht am 8. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Unter Bedingungen der gesellschaftlichen Vermitteltheit wird auch der Zusammenhang von Motivationsbedingungen und Handeln problematisch. Handeln kann jetzt trotz vorliegender Bedingungen unterbleiben oder trotz fehlender Bedingungen dennoch als Handeln unter Zwang erfolgen.
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Stichworte: Allgemeininteresse, Bedürfnisse, Denken, Emotionalität, Freiheit, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Herrschaft, Individuum, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Partialinteresse, Selbstfeindschaft, Zwang
Veröffentlicht am 15. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Die individuelle Geschichte und Lebensperspektive entfaltet sich entlang der drei Dimensionen Potenzialität/Faktizität, situationale/personale Befindlichkeit und Phänomenal-/Realbiographie.
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Stichworte: Bedürfnisse, Befindlichkeit, Bewusstes Verhalten-Zu, Emotionalität, Faktizität, Handlungsmöglichkeit, Individuum, Lebensperspektive, Möglichkeitsbeziehung, Personale Befindlichkeit, Phänomenalbiographie, Potenzialität, Realbiographie, Situation, Situationale Befindlichkeit
Veröffentlicht am 29. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Prämissen sind die personalen Lebensbedingungen wie sie das Individuum in seiner Position und Lebenslage erfährt und zur Grundlage seiner Handlungsgründe macht. Das Verständlich-Machen der Handlungen durch Aufklären der Prämissen ermöglicht die soziale Selbstverständigung.
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Stichworte: Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Denken, Emotionalität, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Gründe, Handlung, Handlungsfähigkeit, Handlungsmöglichkeit, Intersubjektivität, Lebenslage, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Phänomenalbiographie, Position, Prämissen, Realbiographie, Selbstverständigung, Situation, Subjektive Handlungsgründe, Verallgemeinerter Anderer, Zwang
Veröffentlicht am 19. September 2011 in 11. Subjektive Handlungsgründe
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