Artikel zum Stichwort »Denken«
(Sortierung nach aufsteigender Kapitel-Reihenfolge)
Mit der Sachintentionalität und Sozialintentionalität entwickelt sich eine neue Qualität der Umweltkontrolle, die geleitet durch die soziale Motivation die kollektiven Aktivitäten in der Sozialkoordination so organisiert, dass primäre Bedarfsspannungen vorsorgend vermieden werden.
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Stichworte: Aktivitätsdeterminante, Autarkes Lernen, Denken, Emotionalität, Jäger-Treiber-Beispiel, Kognition, Kontrollbedarf, Mittel, Orientierungsbedeutung, Probieren/Beobachten, Sach/Zeit-Relationen, Sachintentionalität, Soziale Motivation, Sozialer Werkzeuggebrauch, Sozialintentionalität, Sozialkoordination, Sozialverband, Vorsorge, Werkzeug
Veröffentlicht am 24. Januar 2011 in 5. Hominini-Entwicklung
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Das Denken entsteht aus autark gelernten Antizipationen und einer neuen Qualität rückgekoppelter Orientierungs-Aktivitäts-Koordinationen wie das »Prüfen« und das »Probieren/Beobachten«. Hypothesen über Effekte manipulativer Einwirkungen auf Dinge werden überprüft, emotional gewertet und in ihrem Ergebnis im Individualgedächtnis gespeichert.
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Stichworte: Antizipation, Autarkes Lernen, Bedeutung, Denken, Emotionalität, Individualgedächtnis, Individuum, Motivation, Orientierung, Orientierungs-Aktivitäts-Koordination, Orientierungsbedeutung, Probieren/Beobachten, Prüfen, Sach/Zeit-Relationen, Sekundäre Automatisierung
Veröffentlicht am 28. März 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Das Denken des objektiven Handlungszusammenhang besitzt drei Teilzusammenhänge: (1) Art und Weise des Stoffwechsels mit der (äußeren) Natur, (2) Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und individueller Beitrag, (3) allgemeine Vorsorge und individuelle Existenzsicherung.
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Stichworte: Aneignung, Denken, Feldbau-Beispiel, Gegenstandsbedeutung, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Kausalität, Kognition, Kooperation, Kooperativ-gesellschaftlich, Lebensgewinnung, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Praktischer Begriff, Realabstraktion, Sachintentionalität, Sprache, Symbolbedeutung, Verallgemeinerter Anderer, Verallgemeinerter Nutzer, Verallgemeinerter Produzent, Verallgemeinertes-Gemachtsein-Zu
Veröffentlicht am 25. April 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Unter kooperativ-gesellschaftlichen Bedingungen müssen drei Bedingungen gegeben sein, damit es zu motivierten Aktivitäten kommt. Die antizipierte Verbesserung der Lebensqualität und der antizipierte Aufwand zur Erreichung der verbesserten Situation können einander eintgegenstehen und einen Motivationswiderspruch hervorrufen.
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Stichworte: Antizipation, Ausführung, Bedürfnisse, Denken, Dominanzwechsel, Emotionalität, Gesellschaft, Handlung, Hominini, Individuum, Kognition, Kooperativ-gesellschaftlich, Kooperative Zielkonstellationen, Mittel, Motivation, Motivationswiderspruch, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Orientierung, Soziale Motivation, Sozialkooperation, Sozialkoordination, Vorsorge, Wahrnehmung
Veröffentlicht am 2. Mai 2011 in 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)
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Mit der Möglichkeitsbeziehung zu den Lebensbedingungen ist die emotionale Handlungsbereitschaft dem Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern nurmehr subjektive Handlungsmöglichkeit. Die Wertungfunktion der Emotionalität kann vom Individuum nun bewusst als Mittel seines Denkens eingesetzt werden. Damit gewinnt die Emotionalität eine erkenntnisleitende Qualität.
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Stichworte: Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Bewusstes Verhalten-Zu, Denken, Denkform, Emotionalität, Erkenntnis, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Handlung, Handlungsmöglichkeit, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Objektiver Handlungszusammenhang
Veröffentlicht am 8. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Unter Bedingungen der gesellschaftlichen Vermitteltheit wird auch der Zusammenhang von Motivationsbedingungen und Handeln problematisch. Handeln kann jetzt trotz vorliegender Bedingungen unterbleiben oder trotz fehlender Bedingungen dennoch als Handeln unter Zwang erfolgen.
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Stichworte: Allgemeininteresse, Bedürfnisse, Denken, Emotionalität, Freiheit, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Herrschaft, Individuum, Lebensgewinnung, Möglichkeitsbeziehung, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Partialinteresse, Selbstfeindschaft, Zwang
Veröffentlicht am 15. August 2011 in 10. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Menschen)
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Das Apriori der Individualwissenschaft besagt, dass der Mensch sich nicht bewusst schaden könne. Handlungen können zwar objektiven Lebensinteressen widersprechen, nicht aber den menschlichen Bedürfnissen und Lebensinteressen, wie sie das Individuum als seine Situation erfährt.
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Stichworte: Apriori der Individualwissenschaft, Bedürfnisse, Denken, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Handlung, Kategorie, Objektiver Handlungszusammenhang, Phänomenalbiographie, Produktive Bedürfnisse, Realbiographie, Sinnlich-vitale Bedürfnisse, Situation, Subjektive Funktionalität, Subjektive Handlungsgründe, Unbewusstes, Vorsorge
Veröffentlicht am 12. September 2011 in 11. Subjektive Handlungsgründe
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Prämissen sind die personalen Lebensbedingungen wie sie das Individuum in seiner Position und Lebenslage erfährt und zur Grundlage seiner Handlungsgründe macht. Das Verständlich-Machen der Handlungen durch Aufklären der Prämissen ermöglicht die soziale Selbstverständigung.
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Stichworte: Bedeutung, Bedürfnisse, Befindlichkeit, Denken, Emotionalität, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Gründe, Handlung, Handlungsfähigkeit, Handlungsmöglichkeit, Intersubjektivität, Lebenslage, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Phänomenalbiographie, Position, Prämissen, Realbiographie, Selbstverständigung, Situation, Subjektive Handlungsgründe, Verallgemeinerter Anderer, Zwang
Veröffentlicht am 19. September 2011 in 11. Subjektive Handlungsgründe
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Holzkamp formuliert fünf Niveaus der Kategorienbildung, wobei drei davon im engeren Sinne individualwissenschaftlich sind: erstens die Bedeutungs-, Handlungs- und Denkstrukturen, zweitens die Prämissen und Gründe und drittens die psychischen Dimensionen.
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Stichworte: Antagonismus, Denken, Erkenntnis, GdP, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gründe, Kapitalismus, Kategorie, Klasse, Lebenslage, Motivation, Objektiver Handlungszusammenhang, Position, Prämissen, Produktionsweise
Veröffentlicht am 3. Oktober 2011 in 12. Handlungsfähigkeit im Kapitalismus
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Die Aspekte der Denkweisen restriktiver und verallgemeinerter Handlungsfähigkeiten werden dargestellt.
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Stichworte: Aktualempirie, Befindlichkeit, Begreifen, Denken, Deuten, Dialektik, Doppelte Möglichkeit, Entfremdung, Faktizität, GdP, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Herrschaft, Instrumentalisierung, Interaktive Beziehung, Intersubjektivität, Kategorie, Lebenslage, Ontogenese, Operation, Perzeption, Potenzialität, Restriktive Handlungsfähigkeit, Selbstfeindschaft, Subjektiver Möglichkeitsraum, Unbewusstes, Verallgemeinerte Handlungsfähigkeit, Wahrnehmung
Veröffentlicht am 14. November 2011 in 12. Handlungsfähigkeit im Kapitalismus
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