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7.2 Evolutionäre Grundlagen des Denkens

Das Denken entsteht aus autark gelernten Antizipationen und einer neuen Qualität rückgekoppelter Orientierungs-Aktivitäts-Koordinationen wie das »Prüfen« und das »Probieren/Beobachten«. Hypothesen über Effekte manipulativer Einwirkungen auf Dinge werden überprüft, emotional gewertet und in ihrem Ergebnis im Individualgedächtnis gespeichert.

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7.3 Kooperativ-gesellschaftliche Zielkonstellationen

Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.

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7.4 Operationen, Handlungen und Kooperation

Operationen sind Untereinheiten der Handlungen, die gesellschaftliche Zielkonstellationen realisieren. Operationen sind aber weder durch Handlungen unmittelbar strukturiert, noch konstituieren umgekehrt Operationen die individuellen Handlungen.

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7.5 Physiologischer und gesellschaftlicher Speicher

Individueller physiologischer Speicher und gesellschaftlicher Speicher bilden eine übergreifende physiologisch-gesellschaftliche Speicher-Funktionseinheit. Das »Gehirn« kann nur in dieser übergreifenden Funktionseinheit begriffen werden.

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7.6 Denken von Handlungszusammenhängen

Das Denken des objektiven Handlungszusammenhang besitzt drei Teilzusammenhänge: (1) Art und Weise des Stoffwechsels mit der (äußeren) Natur, (2) Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und individueller Beitrag, (3) allgemeine Vorsorge und individuelle Existenzsicherung.

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7.7 Drei Bedingungen der Motivation

Unter kooperativ-gesellschaftlichen Bedingungen müssen drei Bedingungen gegeben sein, damit es zu motivierten Aktivitäten kommt. Die antizipierte Verbesserung der Lebensqualität und der antizipierte Aufwand zur Erreichung der verbesserten Situation können einander eintgegenstehen und einen Motivationswiderspruch hervorrufen.

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8. Wechsel der Analyseebene

Die Analyseebene muss gewechselt werden, weil sich das phylogenetische Entwicklungsprinzip aufhebt und von der gesellschaftlich-historischen Entwicklung als neuem bestimmendem Entwicklungsmodus abgelöst wird. Der Dominanzwechsel wurde erst mit der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren und damit dem Beginn der kontinuierlichen Gesellschaftsgeschichte vollendet.

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8.1 Gesellschaftliche Natur als Selektionsvorteil

Die gesellschaftliche Natur des Menschen setzt sich als biotische Entwicklung in der Evolution durch, weil sie einen Überlebensvorteil bot. Die dadurch möglich gewordenen gesellschaftlich-historische Entwicklung setzt die Phylogenese als Entwicklungsprinzip außer Kraft.

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8.2 Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit

Der Zusammenhang zwischen der Schaffung der Lebensbedingungen und ihrer Nutzung ist für das Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern gesamtgesellschaftlich vermittelt. Zur Aufklärung der sich daraus ergebenen Problematiken dienen die im weiteren Verlauf zu entwickelnden Vermittlungsbegriffe.

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8.3 Position und Lebenslage

Die Konzepte Position und Lebenslage bilden einen neuen Leitgesichtspunkt für die Analyse unter historischen bestimmten gesellschaftlichen Verhältnissen bei gesamtgesellschaftlicher Vermittlung individueller Existenz.

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