Mit der Schriftsprache entsteht ein überdauernder gesellschaftlicher Sprachspeicher, der eine neue Größenordung der Kumulation gesellschaftlicher Erfahrungen und Diskurse ermöglicht.
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Stichworte: Arbeitsmittel, Bedeutung, Denkform, Dominanzwechsel, GdP, Gegenstandsbedeutung, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftlicher Speicher, Kommunikation, Phylogenese, Physiologischer Speicher, Produktionsweise, Schrift, Sprache, Sprachlicher Speicher, Symbolbedeutung, Traditionsbildung
Veröffentlicht am 27. Juni 2011 im Kapitel 9. Bedeutungen und Bedürfnisse (Menschen) |
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Mit der Durchsetzung der gesellschaftlich-historischen Entwicklung werden die kooperativen Bedeutungsstrukturen der verteilten Kleinverbände zu gesamtgesellschaften Bedeutungsstrukturen synthetisiert. Die Existenz der Individuen ist nunmehr gesamtgesellschaftlich vermittelt.
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Stichworte: Arbeit, Arbeitsteilung, Dominanzwechsel, Gesamtgesellschaftlich, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftliche Bedeutungsstrukturen, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Handlung, Individuum, Inhaltliche Kategorialanalyse, Kooperative Bedeutungsstrukturen, Lebensgewinnung, Mensch-Welt-Verhältnis, Objektiver Handlungszusammenhang, Phylogenese, Produktion, Reproduktion, Schrift, Sozialkooperation, Sozialverband, Vergesellschaftung
Veröffentlicht am 20. Juni 2011 im Kapitel 9. Bedeutungen und Bedürfnisse (Menschen) |
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Die traditionelle Klassentheorie wird darin kritisiert, dass sie irriger Weise davon ausgeht, dass Kapital und Arbeit einen antagonistischen Interessenwiderspruch konstituieren, deren Pole partielles und allgemeines Interesse zuzuordnen ist.
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Stichworte: Allgemeininteresse, Arbeit, Arbeiter, Arbeiterklasse, Aufhebung, Entfremdung, Fetischismus, GdP, Gesamtgesellschaftlich, Gesellschaft, Herrschaft, Infrastruktur, Kapital, Kapitalismus, Kapitalist, Klasse, Kommunismus, Marxismus, Partialinteresse, Position, Produktionsweise, Realsozialismus, Vergesellschaftung, Vermittlungsbegriff, Verwertung, Ware, Wert
Veröffentlicht am 13. Juni 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Die historische bestimmte Gesellschaftsformation wird als weiterer Leitgesichtspunkt der Analyse eingeführt, wobei im wesentlichen die traditionelle marxistische Formationstheorie und Kapitalismusanalyse verwendet wird.
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Stichworte: Allgemeininteresse, Antagonismus, Arbeitskraft, Arbeitsmittel, Ausbeutung, Fremdbestimmung, GdP, Gegenmacht, Gesellschaft, Herrschaft, Kapital, Kapitalist, Klasse, Macht, Marxismus, Mehrwert, Partialinteresse, Produktion, Produktionsmittel, Produktionsverhältnisse, Produktionsweise, Produktivkraftentwicklung, Selbstbestimmung, Sozialismus, Vergesellschaftung, Ware, Warenform
Veröffentlicht am 6. Juni 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Die Konzepte Position und Lebenslage bilden einen neuen Leitgesichtspunkt für die Analyse unter historischen bestimmten gesellschaftlichen Verhältnissen bei gesamtgesellschaftlicher Vermittlung individueller Existenz.
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Stichworte: Arbeitsteilung, GdP, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Individuum, Lebenslage, Objektiver Handlungszusammenhang, Ontologisierung, Phylogenese, Position, Vergesellschaftung, Vorsorge
Veröffentlicht am 30. Mai 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Der Zusammenhang zwischen der Schaffung der Lebensbedingungen und ihrer Nutzung ist für das Individuum nicht mehr unmittelbar gegeben, sondern gesamtgesellschaftlich vermittelt. Zur Aufklärung der sich daraus ergebenen Problematiken dienen die im weiteren Verlauf zu entwickelnden Vermittlungsbegriffe.
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Stichworte: Bedürfnisse, Dialektik, Dominanzwechsel, Funktional-historische Rekonstruktion, Gesamtgesellschaftliche Vermitteltheit, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Individuum, Innere Einheit, Kategorie, Lebensgewinnung, Lernfähigkeit, Mensch-Welt-Verhältnis, Methode, Phylogenese, Population, Psychisches, Unmittelbarkeitsdurchbrechung, Vergesellschaftung, Vermittlungsbegriff, Vorbegriff
Veröffentlicht am 23. Mai 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Die gesellschaftliche Natur des Menschen setzt sich als biotische Entwicklung in der Evolution durch, weil sie einen Überlebensvorteil bot. Die dadurch möglich gewordenen gesellschaftlich-historische Entwicklung setzt die Phylogenese als Entwicklungsprinzip außer Kraft.
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Stichworte: Dominanzwechsel, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Mensch-Welt-Verhältnis, Methodologie, Organismus-Umwelt-Verhältnis, Phylogenese, Produktion, Vorsorge
Veröffentlicht am 16. Mai 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Die Analyseebene muss gewechselt werden, weil sich das phylogenetische Entwicklungsprinzip aufhebt und von der gesellschaftlich-historischen Entwicklung als neuem bestimmendem Entwicklungsmodus abgelöst wird. Der Dominanzwechsel wurde erst mit der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren und damit dem Beginn der kontinuierlichen Gesellschaftsgeschichte vollendet.
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Stichworte: Aufhebung, Bedeutung, Bedürfnisse, Dominanzwechsel, Fünfschritt, Funktionale Kategorialanalyse, GdP, Gesellschaft, Gesellschaftlich-historische Entwicklung, Gesellschaftliche Natur des Menschen, Handlung, Hominini, Inhaltliche Kategorialanalyse, Phylogenese, Werkzeug
Veröffentlicht am 9. Mai 2011 im Kapitel 8. Wechsel der Analyseebene |
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Unter kooperativ-gesellschaftlichen Bedingungen müssen drei Bedingungen gegeben sein, damit es zu motivierten Aktivitäten kommt. Die antizipierte Verbesserung der Lebensqualität und der antizipierte Aufwand zur Erreichung der verbesserten Situation können einander eintgegenstehen und einen Motivationswiderspruch hervorrufen.
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Stichworte: Antizipation, Ausführung, Bedürfnisse, Denken, Dominanzwechsel, Emotionalität, Gesellschaft, Handlung, Hominini, Individuum, Kognition, Kooperativ-gesellschaftlich, Kooperative Zielkonstellationen, Mittel, Motivation, Motivationswiderspruch, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Orientierung, Soziale Motivation, Sozialkooperation, Sozialkoordination, Vorsorge, Wahrnehmung
Veröffentlicht am 2. Mai 2011 im Kapitel 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini) |
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Das Denken des objektiven Handlungszusammenhang besitzt drei Teilzusammenhänge: (1) Art und Weise des Stoffwechsels mit der (äußeren) Natur, (2) Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und individueller Beitrag, (3) allgemeine Vorsorge und individuelle Existenzsicherung.
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Stichworte: Aneignung, Denken, Feldbau-Beispiel, Gegenstandsbedeutung, Gesellschaftliche Zielkonstellationen, Handlung, Kausalität, Kognition, Kooperation, Kooperativ-gesellschaftlich, Lebensgewinnung, Objektiver Handlungszusammenhang, Operation, Praktischer Begriff, Realabstraktion, Sachintentionalität, Sprache, Symbolbedeutung, Verallgemeinerter Anderer, Verallgemeinerter Nutzer, Verallgemeinerter Produzent, Verallgemeinertes-Gemachtsein-Zu
Veröffentlicht am 25. April 2011 im Kapitel 7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini) |
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