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7.5 Physiologischer und gesellschaftlicher Speicher

Individueller physiologischer Speicher und gesellschaftlicher Speicher bilden eine übergreifende physiologisch-gesellschaftliche Speicher-Funktionseinheit. Das »Gehirn« kann nur in dieser übergreifenden Funktionseinheit begriffen werden.

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7.4 Operationen, Handlungen und Kooperation

Operationen sind Untereinheiten der Handlungen, die gesellschaftliche Zielkonstellationen realisieren. Operationen sind aber weder durch Handlungen unmittelbar strukturiert, noch konstituieren umgekehrt Operationen die individuellen Handlungen.

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7.3 Kooperativ-gesellschaftliche Zielkonstellationen

Durch den Einsatz von Arbeitsmitteln bei der vorsorgenden Schaffung der Lebensbedingungen werden zunehmend jene Mittelbedeutungen vergegenständlicht, die die durchschnittlichen Handlungsnotwendigkeiten und damit die kooperativ-gesellschaftlichen Zielkonstellationen repräsentieren.

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7.2 Evolutionäre Grundlagen des Denkens

Das Denken entsteht aus autark gelernten Antizipationen und einer neuen Qualität rückgekoppelter Orientierungs-Aktivitäts-Koordinationen wie das »Prüfen« und das »Probieren/Beobachten«. Hypothesen über Effekte manipulativer Einwirkungen auf Dinge werden überprüft, emotional gewertet und in ihrem Ergebnis im Individualgedächtnis gespeichert.

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7.1 Evolutionäre Grundlagen der Wahrnehmung

Die elementaren Orientierungsfunktionen sind Grundlagen der sich entfaltenden menschlichen Wahrnehmung. Während die Gradientenorientierung und die Aussonderung/Identifizierung in die unspezifisch-menschlichen perzeptiven Grundlagen eingegangen und damit noch präsent sind, entwickelte sich die Diskrimination/Gliederung über die Ausfaltung der Lernfähigkeit zur spezifischen Form der menschlichen Wahrnehmung, in der sie vollständig aufging.

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7. Wahrnehmung, Emotion, Motivation (Hominini)

Die Entwicklung der kognitiven, emotionalen und motivationalen Funktionen des Psychischen wird im siebten Kapitel dargestellt.

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6.3 Entstehung der Sprache aus praktischen Begriffen

Die Sprache entsteht aus den zu kommunizierenden kooperativen Anforderungen im Arbeitsprozess. Bereits vor der Herstellung sind die Notwendigkeiten als »praktische Begriffe« präsent, die lautlich kommuniziert werden und aus denen schließlich die Sprache entsteht.

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6.2 Sexuelle Bedeutungen und Bedürfnisse

Sexuelle Bedeutungen und Bedürfnisse sind nicht in die gesellschaftliche Entwicklung einbezogen und bleiben unspezifisch-biosozial. Sie sind gleichwohl durch subsidiäres Lernen gesellschaftlich formierbar.

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6.1 Von gelernten Orientierungs- zu Mittelbedeutungen

Aus der Ad-Hoc-Koordination der sozialen Aktivitäten entwickelt sich die Arbeitsteilung in der Sozialkooperation. Gelernte Orientierungsbedeutungen werden damit zu Mittelbedeutungen, und die primären Bedürfnisse richten sich zunehmend auf die vorsorgende Absicherung vor möglichen bedrohlichen Situationen.

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6. Bedeutungen und Bedürfnisse (Hominini)

Nach dem Funktionswechsel (Zweck-Mittel-Umkehrung) beginnt der Prozess der Herausbildung der gesellschaftlichen Natur des Menschen. Die Darstellung der Bedeutungs-Bedürfnis-Verhältnisse steht im Fokus der inhaltlichen Kategorialanalyse.

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